Überbeine: Alles, was du über die geheimnisvolle Knochenschwiele wissen musst

Überbeine: Alles, was du über die geheimnisvolle Knochenschwiele wissen musst

das Wohl unserer geliebten Vierbeiner liegt uns allen am Herzen. Doch manchmal tauchen gesundheitliche Probleme auf, die uns Sorgen bereiten können.

Eines dieser Probleme ist das Überbein, auch Exostose genannt.

In diesem Blogbeitrag möchte ich dir umfassende Informationen zu diesem Thema geben.

Wir werden klären, was ein Überbein ist, wie es entsteht, welche Symptome auftreten können und wie man es behandelt und vorbeugt.

Was ist ein Überbein?

Ein Überbein ist eine knöcherne Wucherung, die meist an den Beinen deines Pferdes auftritt. Diese Wucherungen entstehen durch eine Reaktion des Knochens auf chronische Reizungen oder Verletzungen.

Dabei verdickt sich der Knochen an bestimmten Stellen und bildet eine Art Beule oder Knoten. Diese knöchernen Auswüchse können sowohl außen als auch innen am Bein auftreten und variieren in Größe und Form.

Ursachen für die Entstehung eines Überbeins

Die Hauptursachen für die Entstehung eines Überbeins sind:

  1. Überbelastung und chronische Reizung: Intensive und dauerhafte Belastung der Gelenke und Knochen, wie sie bei intensiven Trainings- oder Turniereinheiten vorkommen, kann zur Bildung von Überbeinen führen.
  2. Verletzungen: Prellungen, Stöße oder Zerrungen im Bereich der Knochenhaut können zur Bildung eines Überbeins führen.
  3. Fehlstellungen: Angeborene oder erworbene Fehlstellungen der Gliedmaßen können zu einer ungleichmäßigen Belastung und damit zur Überbeinbildung führen.
  4. Genetische Veranlagung: Manche Pferde haben eine genetische Prädisposition zur Bildung von Überbeinen.
  5. Alter und Abnutzung: Ältere Pferde sind aufgrund der natürlichen Abnutzung des Bewegungsapparates anfälliger für die Bildung von Überbeinen.

Symptome eines Überbeins

Die Symptome eines Überbeins können variieren, abhängig von der Lage und Größe der knöchernen Wucherung. Typische Anzeichen sind:

  1. Schwellungen und Beulen: Sichtbare Verdickungen an den Beinen.
  2. Schmerzen: Besonders bei Berührung oder Bewegung des betroffenen Beins.
  3. Lahmheit: Das Pferd zeigt Unwilligkeit zu laufen oder lahmt deutlich.
  4. Wärme und Rötung: Der betroffene Bereich kann sich warm anfühlen und gerötet sein.
  5. Bewegungseinschränkungen: Das Pferd kann Schwierigkeiten haben, das betroffene Bein normal zu bewegen.

Diagnose

Die Diagnose eines Überbeins erfolgt in der Regel durch einen Tierarzt. Dieser wird eine gründliche klinische Untersuchung durchführen und die betroffene Stelle abtasten.

Zusätzlich können bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, Ultraschall oder MRT eingesetzt werden, um die genaue Lage und Ausdehnung der knöchernen Wucherung zu bestimmen.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung eines Überbeins hängt von der Schwere und den Symptomen ab. Hier sind einige gängige Behandlungsmethoden:

  1. Ruhe und Entlastung: Das betroffene Pferd sollte ausreichend Ruhe bekommen, um die Belastung des betroffenen Bereichs zu minimieren.
  2. Kühlung und Entzündungshemmer: Kühlpacks und entzündungshemmende Medikamente können helfen, Schwellungen und Schmerzen zu lindern.
  3. Physiotherapie: Spezielle Übungen und Massagen können die Beweglichkeit verbessern und Schmerzen lindern.
  4. Operation: In schweren Fällen kann eine operative Entfernung des Überbeins notwendig sein. Dies wird jedoch nur in Erwägung gezogen, wenn andere Behandlungsmethoden keinen Erfolg bringen und das Pferd stark beeinträchtigt ist.
  5. Alternative Therapien: Akupunktur, Lasertherapie und Magnetfeldtherapie können ebenfalls zur Linderung der Symptome beitragen.

Vorbeugung

Die Vorbeugung von Überbeinen ist besonders wichtig, um deinem Pferd ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen.

Hier sind einige Tipps, die dir dabei helfen können:

  1. Langsames Aufwärmen und Abkühlen: Vor und nach dem Training sollte das Pferd langsam aufgewärmt und abgekühlt werden, um Verletzungen vorzubeugen.
  2. Ausgewogenes Training: Vermeide Überbelastungen durch ein ausgewogenes Trainingsprogramm, das sowohl Ruhe- als auch Belastungsphasen umfasst.
  3. Regelmäßige Tierarztkontrollen: Regelmäßige Untersuchungen durch den Tierarzt können frühzeitig Probleme erkennen und behandeln.
  4. Gute Hufpflege und -stellung: Achte auf eine korrekte Hufstellung und regelmäßige Hufpflege, um Fehlstellungen zu vermeiden.
  5. Angepasste Ausrüstung: Nutze gut sitzendes und angepasstes Equipment, um Druckstellen und Verletzungen zu vermeiden.

Fazit

Ein Überbein beim Pferd ist ein ernstzunehmendes Problem, das sowohl für dich als auch für dein Pferd eine Herausforderung darstellen kann.

Durch ein gutes Management, eine frühzeitige Diagnose und geeignete Behandlungsmaßnahmen kannst du jedoch viel tun, um die Gesundheit deines Pferdes zu unterstützen.

Die Vorbeugung spielt dabei eine entscheidende Rolle, um das Risiko der Bildung von Überbeinen zu minimieren.

Wir hoffen, dieser Beitrag hat dir geholfen, das Thema Überbein besser zu verstehen und gibt dir wertvolle Tipps für den Umgang damit. Denk daran, bei Verdacht auf ein Überbein immer einen Tierarzt zu Rate zu ziehen, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlung zu gewährleisten. 

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