Knochenhautentzündung beim Pferd: Ursachen, Symptome und Behandlung

Knochenhautentzündung beim Pferd: Ursachen, Symptome und Behandlung

Knochenhautentzündung beim Pferd, auch als Periostitis bekannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die viele Pferdehalter vor Herausforderungen stellt.

In diesem Blogpost erfährst du alles Wichtige über die Ursachen, Symptome, Diagnose und Behandlung dieser Erkrankung. So bist Du bestens vorbereitet, um Deinem Pferd bestmöglich zu helfen.

Was ist eine Knochenhautentzündung beim Pferd?

Die Knochenhaut, auch Periost genannt, ist eine dünne Gewebeschicht, die den Knochen umgibt. Sie ist reich an Nerven und Blutgefäßen und spielt eine wichtige Rolle bei der Heilung von Knochenverletzungen.

Eine Entzündung dieser Schicht kann sehr schmerzhaft sein und die Beweglichkeit deines Pferdes stark einschränken.

Ursachen einer Knochenhautentzündung

Es gibt mehrere Ursachen, die zu einer Knochenhautentzündung bei Pferden führen können:

  • Überbelastung: Intensive Trainingseinheiten oder harte Bodenverhältnisse können die Knochenhaut reizen.
  • Verletzungen: Prellungen, Stöße oder direkte Traumata können eine Entzündung auslösen.
  • Infektionen: Bakterielle Infektionen, die durch offene Wunden in die Knochenhaut eindringen, können eine Entzündung verursachen.
  • Fehlstellungen: Angeborene oder erworbene Fehlstellungen der Gliedmaßen können zu ungleichmäßiger Belastung und damit zu einer Knochenhautentzündung führen.

Symptome einer Knochenhautentzündung

Achte auf die folgenden Anzeichen bei deinem Pferd:

  • Lahmheit: Eine der häufigsten und offensichtlichsten Symptome. Dein Pferd könnte ungleichmäßig gehen oder gar das betroffene Bein schonen.
  • Schwellungen: Betroffene Stellen können anschwellen und fühlbar wärmer sein.
  • Schmerzempfindlichkeit: Dein Pferd reagiert empfindlich auf Druck an der betroffenen Stelle.
  • Steifheit: Besonders nach Ruhephasen kann Dein Pferd steif wirken und Schwierigkeiten haben, sich normal zu bewegen.

Diagnose

Die Diagnose einer Knochenhautentzündung erfolgt in der Regel durch einen Tierarzt.

Dieser wird eine gründliche klinische Untersuchung durchführen und kann bildgebende Verfahren wie Röntgen oder Ultraschall einsetzen, um die Diagnose zu bestätigen. In manchen Fällen kann auch eine Magnetresonanztomographie (MRT) erforderlich sein.

Behandlungsmöglichkeiten

Die Behandlung einer Knochenhautentzündung kann je nach Ursache und Schweregrad der Entzündung variieren. Hier sind einige gängige Maßnahmen:

  • Ruhe und Schonung: Gib Deinem Pferd genügend Zeit zur Erholung. Reduziere die Belastung und vermeide anstrengende Trainingseinheiten.
  • Kühlung: Kühlpacks oder kalte Umschläge können helfen, die Schwellung zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.
  • Medikamente: Dein Tierarzt kann entzündungshemmende Medikamente verschreiben, um die Entzündung zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.
  • Physiotherapie: Bestimmte Übungen und Massagen können die Heilung unterstützen und die Beweglichkeit erhalten.
  • Verbände und Schienen: In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, die betroffene Stelle zu stabilisieren.

Prävention

Um das Risiko einer Knochenhautentzündung zu minimieren, solltest du folgende Punkte beachten:

    • Training anpassen: Sorge für abwechslungsreiches Training und vermeide Überbelastung. Achte auch auf die Bodenbeschaffenheit.
    • Ausrüstung überprüfen: Stelle sicher, dass Sattel und Zaumzeug gut passen und keine Druckstellen verursachen.
    • Regelmäßige Tierarztbesuche: Lasse Dein Pferd regelmäßig vom Tierarzt untersuchen, um frühzeitig potenzielle Probleme zu erkennen.
    • Pflege und Hygiene: Halte Wunden sauber und überwache sie auf Anzeichen einer Infektion.

Fazit

Knochenhautentzündungen beim Pferd sind ernst zu nehmen und erfordern eine sorgfältige Beobachtung und Behandlung.

Mit den richtigen Maßnahmen kannst Du Deinem Pferd helfen, sich zu erholen und langfristige Schäden zu vermeiden. Solltest

Du Anzeichen einer Knochenhautentzündung bemerken, zögere nicht, deinen Tierarzt zu kontaktieren. Dein Pferd wird es Dir danken!

Wie kann PegaNatur COOL dabei helfen?

Essigsaure Tonerde, auch bekannt als Aluminiumacetat, ist ein traditionelles Mittel, das bei verschiedenen entzündlichen Zuständen, einschließlich Knochenhautentzündung beim Pferd, verwendet wird.

Hier sind die Gründe, warum essigsaure Tonerde hilfreich sein kann:

  • Entzündungshemmende Wirkung: Essigsaure Tonerde hat entzündungshemmende Eigenschaften, die helfen können, die Schwellung und die Entzündung im Bereich der betroffenen Knochenhaut zu reduzieren.
  • Schmerzlinderung: Durch die Kühlung und die Reduktion der Entzündung können Schmerzen gelindert werden, was das Wohlbefinden Deines Pferdes verbessert.
  • Förderung der Heilung: Die Anwendung kann die Durchblutung fördern und somit die Heilungsprozesse im betroffenen Gewebe unterstützen.
  • Desinfizierende Wirkung: Essigsaure Tonerde hat auch eine leicht desinfizierende Wirkung, was hilfreich sein kann, wenn die Entzündung durch eine Infektion verschlimmert wird.

Wichtige Hinweise

  • Tierarzt konsultieren: Bevor Du mit der Behandlung beginnst, solltest Du Deinen Tierarzt konsultieren. Er kann die richtige Dosierung und Anwendungshäufigkeit basierend auf der spezifischen Situation Deines Pferdes empfehlen.
  • Beobachtung: Überwache die betroffene Stelle regelmäßig auf Anzeichen einer Verschlechterung oder allergischen Reaktion. Wenn Du eine Verschlechterung der Symptome bemerkst, kontaktiere sofort Deinen Tierarzt.
  • Zusätzliche Maßnahmen: Essigsaure Tonerde sollte als Teil eines umfassenden Behandlungsplans verwendet werden. Ruhe, schonende Bewegung und gegebenenfalls Medikamente sind ebenfalls wichtige Bestandteile der Therapie.

 

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